Moin,
und wie wäre die Möglichkeit, einfach das System
wieder dicht zu bekommen ?
Ich habe da folgende Erfahrungswerte:
Alle Gummischläuche in Neuware, keine NOS !
Grade Benzinschläuche unter Metallgewebe sind da tückisch.
Neue Membran nach 60 Jahren. ( Für die nächsten 40 Jahre. )
Sehr wichtig: Die Pumpe/Membran im "gespannten" Zustand zusammenschrauben.
Sonst keine Pumpleistung !
Selten: Unsauberer/abgenutzter Ventilsitz in der Pumpe.
Da wo die achteckigen Ventilplättchen sitzen.
Ist so alles schon dicht, eine halbe Umdrehung und der Motor läuft.
Sicherheitshalber habe ich eine baugleiche Benzinpumpe von Mercedes
Unimog 404 auf den Borgward-Finger umgebaut.
Die Pumpe vom 404 hat einen Handpumphebel, falls es doch
mal wieder undicht wird. ( Rost im Tank.)
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Oben der Unimog-Finger.
Unten der von Borgward, und was an Material weggenommen werden muß, (rot)
damit die Handpumpe geht.
Mit Geschick läßt sich der Hebel mit Achse selber herstellen.
Die Achse ist einfach nur einseitig flach, an der Auflagestelle.
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Wenn ich meinen Motor mit der Kurbel anwerfe, brauche ich eine
halbe Umdrehung. Ist aber Luft im System, kurbel ich bis die
Zunge runterhängt. Die Kurbel ist natürlich nur für den theoretischen Fall,
das meine Batterie schlapp ist.
Gruß
Klaus