Goliath Jagdwagen

Der DKW Munga hat auch kein Ausgleichgetriebe, die auftredende Kräfte in den Drehzahlunterschiede der Räder werden neben die Differentiale bei ihm durch Torsion in den Antriebswellen aufgefangen.

mfrGr. Christ.

Moin zusammen,

@ habre 16
Dass die Wehrmacht per se den Zweitakter ablehnte, stimmt so leider nicht ganz! Ich nenne hier nur den Tempo G 1200:

Mitte der 30er Jahre entwickelte Vidal & Sohn einen Allrad-Geländewagen mit zwei ILO-Zweitakt- Motoren ( je 600 ccm), einem vorne und einem hinten. Die Motoren trieben jeweils eine Antriebsachse an und während der Fahrt auf normalen Straßen ließ sich ein Motor problemlos abschalten. Im Zentralrohrrahmen des Fahrzeuges kann die Vorderachse frei pendeln. Durch den Allradantrieb, die Allradlenkung - vorne und ( hinten sperrbar) und die pendelbare Vorderachse bewältigt der Tempo 1200 fast alle Geländehindernisse. Stückzahl Militär/ Zivil 1.335 Stück.

P.S: Viel Erfolg für die Restaurierung des Goliaths....

Grüsse, Manni

...war das beim „Munga“ nicht auch so? Ist bei mir noch so in Erinnerung, Geländegang zuschaltbare Hinterachse, Wehrdienst1976 KVD...

Übrigens im 2.Gang gut über 50 auf der Straße - ging ab wie Zäpfchen, im Gelände super Gaudi! Der Zweitakter hatte in allen Schräglagen seine konstante Schmierung, nahm stets sehr gut Gas an - kippte leider in eng gefahrenen Kurven gerne um, Scheibenreparaturen waren in unserer Kompanie häufig...

Weiterhin bestes Gelingen für den Jagdwagen wünscht Dir Uwe

Der Munga hat permanenten Allrad, immer.

Dementsprechend wurde der Antriebs Strang im vergleich zum Zivilfahrzeug Deutlich verstärkt.

Die 4er Munga wirft man nicht so leicht. Aber den 8er Munga bin ich in Kurven auch schon mal auf 2 Rädern gefahren

mfg Patrick

Wenn die Sonne strahlt, dann strahlen wir!

Hallo Thomas,

super, geht bei euch ja mit Riesenschritten voran !!!
Hätte ich das gewusst, hätte ich euch noch schnell meine Lloyd-Bodengruppe gebracht !!!


Karl-Heinz

pipi schrieb: Der Munga hat permanenten Allrad, immer.

mfg Patrick

Mehrzweck-Universal-Geländewagen mit Allradantrieb

Die Auto Union (DKW) bewarb sich aufgrund der früheren Erfahrungen (Horch Kübelwagen) um das Projekt in dieser Nutzlastklasse, gefolgt von Borgward.

Ein Prototyp von Porsche kam später mit dem Typ 597 als Konkurrent hinzu.

Elf DKW-Geländewagen, zwölf Goliath Typ 31 und sechs Porsche 597 wurden dem Lehrregiment in Andernach zur vergleichenden Erprobung übergeben.

Lediglich in der Testphase bis Frühjahr 1956 waren die Fahrzeuge mit einem abschaltbaren Allradantrieb ausgestattet. Durch einen weiteren Schalthebel konnte der Heckantrieb wahlweise zugeschaltet werden. Dieser entfiel zugunsten des Kriechganges (Vorgelege), um möglichen Antriebsproblemen durch fehlerhafte Bedienung vorzubeugen.

Quelle Wikipedia

...auf das er frisch gestrahlt - bald wieder „selbst erstrahlt“ ...

Weiterhin viel Erfolg wünscht lloyd400.de Uwe.

Ich habe die Vorserie und Zivile Nachrüstungen bewusst ausgelassen.

Sonst müssten wir noch Diffsperre, Nebenantrieb etc. auch mit betrachten.


Aus der Ferne, sieht die Karosse, nach dem Strahlen, ja garnicht so schlecht aus


Vom Strahlen der Fahrwerksteile, im noch montierten Zustand, bin ich nicht so der Freund.

Die Mitgestrahlten Keilwellen, lösen bei mir da irgendwie Bauchweh aus.

mfg Patrick

pipi schrieb: Ich habe die Vorserie und Zivile Nachrüstungen bewusst ausgelassen.

Sonst müssten wir noch Diffsperre, Nebenantrieb etc. auch mit betrachten.


Aus der Ferne, sieht die Karosse, nach dem Strahlen, ja garnicht so schlecht aus


Vom Strahlen der Fahrwerksteile, im noch montierten Zustand, bin ich nicht so der Freund.

Die Mitgestrahlten Keilwellen, lösen bei mir da irgendwie Bauchweh aus.

mfg Patrick

Das habe ich mir auch so gedacht Ich hoffe auch, dass sich das Dach beim Strahlen nicht verzogen hat.

Da macht Euch mal keine Sorgen. Das hab ich selbst gemacht. Die Karosserie instand zu setzen ist schon eine Herausforderung, keine Frage. Die Arbeit zeigt den Weg. Und ein besonderes Bonbon habe ich auch. Nach drei Besitzern durfte ich das Geheimnis des Karosseriebauers lüften. Den Namen behalte ich aber noch für mich! Falls ich ihn ans laufen kriege, dann wird die Historie nahezu lückenlos sein .

Hab gerade keine Bilder zur Hand, aber:
Letzten Winter das Fahrgestell schwarz lackiert,
Tank und Kühler gereinigt, entrostet und überholt,
Motor und Getriebe gesäubert und zur Überholung vorbereitet...
Jetzt geht es professionell an die Karosserie...Corona sorgt dafür, dass wir schnell vorankommen!
Nebenbei stellen wir gerade die Karosserie (Kofferaufbau) für unseren im Bau befindlichen B555 Küchenwagen fertig.
Wenn wir uns beeilen sind wir noch schneller als Mercedes mit unserem neuen Arocs Laster

Hab noch welche von unserem Karosseriebauer
[attachment:1]C:\fakepath\IMG-20200422-WA0003.jpg[/attachment]

  

Langsam fügt sich alles zusammen...
Auf geht's zum Lackierer.

Hallo Thomas,
das sieht ja aus, als wenn fast alle Bleche neu sind!
Prima, nur nochen Eimer Farbe drüberkippen und schon fertig.
"ein bischen Blech, ein bischen Lack - fertig ist der GOLIATH (Hanomag).

Ich bin beim Lloyd noch an den Schweißarbeiten der Bodengruppe, Land ist aber in Sicht. Rechte Seite ist inklusiv neuem Schweller komplett fertig, linke Seite fertig zum Einschweißen des neuen Schwellers.

Viele Grüße und weiter so.
Karl-Heinz
 

Hallo Lacky,
tolle Arbeit! - Wenn man noch mal nach vorne scrollt und sich Deine ersten Bilder anschaut...!
Meine Bewunderung soll Dich weiterhin begleiten!
Viele Grüße
Thorsten

Ja Thorsten, Lacky hat den Vorteil, daß er noch U 50 ist und seine beiden Jungs an dem Hobby mit teilnehmen und auch mitarbeiten.  Damit hast du in der Familie schon mal keinen Ärger, wenn du da deine Freizeit verballerst, anstatt daheim zu sein.     
Ich staune auchw ieder sehr, wie Lacky da mit den verschiedenen Fahrzeuge zu restaurieren GAS gibt.  B 4500 Küchenwagen, Hanomag Autobahn, Goliath Jagdwagen mehr oder weniger gleichzeitig eben.  Die Kinder machen halt mit.     Schorsch