Film "Die Affäre Borgward" in Bremen gedreht

14 Jan 2019 16:43 #31967 von Nick Graves

Presseabteilung schrieb: Liebe Kollegen,

die Arabella war keineswegs das falsche Auto zur falschen Zeit. Hunderttausende von Lloyd-Kunden waren mit ihren 600ern auch deshalb so zufrieden, weil Reparaturen dank der Schalenbauweise kein großes Ding waren und die niedrigen Wartungs- und Instandhaltungskosten genau in ihr Normalverdiener-Budget passten. Ja, die Arabella kam halbfertig auf den Markt, sowas kam damals aber nicht nur bei Borgward vor – konstruktiv hatte sie aber sicher das Potenzial, um im Kompaktwagen-Segment der Sechziger ein Wörtchen mitzureden. Wer damals gegen den Käfer antrat, war sicher nicht schlecht beraten, wenn er mit günstigen Reparaturen und Teilen argumentierte. Im Vergleich zu den Opel Kadett A und Ford 12 M P4 mit ihren rostempfindlichen, komplett verschweißten Karosserien war sie nicht als Wegwerf-Auto konzipiert. Mit Seitenblick auf Subaru und Alfasud – man beachte die technischen Parallelen und Potenziale – behaupte ich, dass sie vom Markt verschwand, bevor ihre beste Zeit beginnen konnte.

Viele Grüße,
Christian


Der Triumph Herald war auch quasi-Schalenbauweise (Kostengrunden aehnlich) und war gar erfolgreich. Der Nachfolger Triumph 1300 hat eine Ganzstahlkarosserie. Vielleicht wenn Borgward hat mehr Investitionsgeld spaeter, eine Arabella II wuerde ganz aehnlich sein? Aber wann und wenn und vielleicht...
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14 Jan 2019 16:52 #31968 von Contrebution
Noch etwas zum Karosseriebau der Arabella: Die musste in den sgn. Schalenbauweise gemacht werden wie der Alexander, da sonst erhebliche Investionen für die Umstellung der Fertigungstraszen erforderlich geworden wären.
Diese Investionen hätten dann auch wieder effekte gehabt auf den Verkaufspreis, auch wenn dass Geld dafür da gewesen wäre.

Der 4 zilynder Boxermotor brauchte mann nicht neu zu Konstruieren, nachdem sich herausstelle das ein gedrosselter Motor von Goliath nicht passte, (zu lang), wurde mann fundig in der geheimen Abteil der Musterwerkstadt/Entwicklungsabteilung, dort fand mann den passende Motor, nach Entwurf von Ing. E. Übelacker.
Ursprunglich war diese Motor für Militär-zwecke gedacht.
Zwa musste mann einige Anpassungen machen, um den Motor im Arabella zu bekommen, aber dass ist alles gelungen.

V.G., Jan

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15 Jan 2019 12:29 #31980 von Nick Graves
Unnd Herr Kosche macht einen serienreife Motor daraus!
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15 Jan 2019 21:55 - 15 Jan 2019 21:57 #31989 von jensschumi
Schon viel gesagt hier...

Ich fand die Doku sehr gut.

Wenn es aber über die 'tiefen Details' geht:
Ich glaube daß die Filmemacher nur an der Oberfläche kratzen konnten im Vergleich zu dem, was hier an Wissen bei den Forenmitgliedern vorhanden ist...
Aber wahrscheinlich hätte man dann auch eine Serie drauß machen müssen B)

Mich würde noch interessieren:
Wer hat seine Autos bei der Doku eingebracht - das haben die ja nicht aus den ARD-Requisiten gestemmt...
Und waren die Aktiven und Wissenden hier auch beratend tätig - sinnvoll gewesen wäre das ja.

Aber nochmal, hat mir sehr gut gefallen...

Gruß
Jens

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15 Jan 2019 22:40 #31990 von Nick Graves

jensschumi schrieb: Schon viel gesagt hier...

...Aber wahrscheinlich hätte man dann auch eine Serie drauß machen müssen...

Gruß
Jens


Das faellt mir gut.

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16 Jan 2019 06:55 #31991 von LotharG.

jensschumi schrieb: Schon viel gesagt hier...

Mich würde noch interessieren:
Wer hat seine Autos bei der Doku eingebracht - das haben die ja nicht aus den ARD-Requisiten gestemmt...
Und waren die Aktiven und Wissenden hier auch beratend tätig - sinnvoll gewesen wäre das ja.
Gruß
Jens


Der Borgwardclub Bremen war mit rund 50 Fahrzeugen dabei.

Gruß Lothar

Goliath GD 750 Baujahr 1952
Hansa 1100 Tiger Cabriolet Baujahr 1959
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17 Jan 2019 14:39 - 17 Jan 2019 23:29 #31999 von Contrebution
Zum Film noch ein Radiobeitrag: click hier

Da kann der "Spiegel" Borgward für Bastler und schlechter Geschäftsmann hinstellen in deren Artikel (1960),was auch noch viele für Wahr ansehen, aber im Radioprogramm höhrt mann, was wirklich passiert ist.
Endlich ein cleverer der mal anderswo in Archiven gesucht und gefunden hat!

(Unter den Text gelbe Balken anclicken)

V.G., Jan

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17 Jan 2019 22:07 - 18 Jan 2019 01:26 #32013 von Contrebution
Der Film ist nun auch im YOUTUBE zu sehen:

click

Dank an die ARD.

Auch Interessant: Die Kommentare dazu.

Was Borgward über Banken wuste: Verbrecher mit Lizenz. (G.Schmidt, Carl F. W. Borgward und sein Autos}
Banken leihen Geld aus, was gar nicht da ist...
Die leben von Zinsen ihre eigene Schulden, die Sie andere(n) auflegt(en).
Borgward bezahlte Zinzsen direct an seine Zulieferer, dass soll auch mal erwähnt werden.

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27 Jan 2019 10:15 - 27 Jan 2019 14:41 #32139 von Jürgen1
Hallo in die Runde

Die Geschichte hat sich ein paar Jahre später in Dingolfing wiederholt, nur mit anderem Ausgang.....
Dazu ein interessantes Schreiben von BMW.
Unter anderem deshalb kommt mir kein BMW ins Haus ! :uebel:
BMW stand schon mehrmals vor der Pleite und hatte immer das Glück vom Staat und damit vom Steuerzahler die Millionen in den Hintern geblasen zu bekommen. Die letzte fast Pleite war erst bei der gescheiterten Rover Übernahme. Das Produktprogramm von BMW in den fünfziger Jahren war ja sehr dürftig..... die sportlichen Limousinen, Coupes und Combis kamen zu der Zeit aus Bremen. ( Aus Freude am Fahren ! )
Bei aller Begeisterung über Borgward, muß man aber auch die Realität sehen.
Dr. Borgward hat sich in manches Unternehmerisches Abenteuer verrannt und kämpfte an zu vielen Fronten, war dadurch angreifbar.
Heute können wir natürlich Gescheid darüber diskutieren, besser gemacht hätten wir es wohl auch nicht. Alles hat seine Zeit.
Selbstverständlich ist es schön zu träumen, wie es weiter gehen hätte können.....
C.F.W Borgward hat großartiges geleistet und wir werden Ihm mit dem Erhalt unserer Fahrzeuge immer ein würdiges Andenken bewahren. :top:







Gruß Jürgen

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27 Jan 2019 13:58 #32144 von Borg Wardner
Tja Borgward sah sich halt im Gegensatz zu BMW einem unverantwortlich laienhaft agierenden Bremer SPD-Senat, einem (bewußt) untätigen CSU-Wirtschaftsminister und einem milliardenschweren Sanierer Quandt für BMW gegenüber.
Gruß

Borg Wardner

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27 Jan 2019 14:36 - 27 Jan 2019 17:41 #32146 von Contrebution
Dank Jürgen.
Hier triffst Du den Nagel genau auf den Kopf.
Dass Problem liegt im Unterschied zwischen ein Rechtsform GmbH und ein A.G.
Banken sind bei eine GmbH viel mehr Zurückhaltener als bei eine A.G.
Carl F.W. Borgward und Hans Glas waren eben GmbH in Familienbesitz.
Und Aktien sind im Grunde Wertpapiere, der zusammenhang zur Firma ist ganz anders, die Aktionaire geht es um Dividend.
Daher ist eine GmbH Konjukturgemäss emphindlicher als eine A.G.
Darin liegt die Angreifbarkeit.

V.G., Jan

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27 Jan 2019 23:38 - 27 Jan 2019 23:58 #32165 von Tempomanni
N´abend zusammen,

ich glaube, dass ein wesentliches " Puzzle- Teilchen" der ersatzlos erpressten Übergabe des Werkes an den Bremer Senat, trotz aller " Taktlosigkeiten" seiner Person, in der Menschlichkeit CFW Borgwards zu sehen ist:

Hätte er sich nicht für seine Arbeiter und Angestellten verantwortlich gefühlt und - im Vertrauen auf die Fortführung der Arbeitsverhältnisse, damit eine berechtigte Chance bestand, dass ein Großteil der ca. 20.000 Arbeitnehmer weiterhin in Lohn und Brot stehen können- sein Eigentum in fremde Hände gelegt,

sondern egoistisch gehandelt, wie es heute unter rein betriebswirtschaftlichen Aspekten üblich ist, ( fast)

sämtliche Mitarbeiter entlassen- also den Schlüssel am Werkstor umgedreht und zugeschlossen- hätte er im stillen Direktionsbüro in aller Ruhe überlegen können, wie es weitergeht...ohne Druck von aussen. Auch, wenn alle Lieferanten, denen er noch etwas schuldig war, die Waren wieder zurückgeholt hätten.

Und dafür gebührt ihm - meiner Meinung nach - immer noch höchster Respekt!!

Nur mal so, als Überlegung....


Grüsse, Manni :gruss:

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28 Jan 2019 11:43 - 28 Jan 2019 14:17 #32171 von Contrebution
Manni, da hast Du wohl Recht.
De Facto wurde C.F.W. an die Wand gestellt, entweder Sie übertragen Sie die Betriebe den Staat, oder wir lassen ihnen mit den Schulden sitzen.

So, aber jetzt kommt es: Im Übertragungsvertrag war eine Rückkaufklausel, innerhalb einen bestimmter Zeit konnte C.F.W. die Werke gegen einen festgestellter Betrag, die Werke zurück erwerben.
Dies mag wohl auch ein Einfluss auf C.F.W. gehabt haben; mit der Gedanke: "Alles ist noch nicht verloren, ich bekomme damit Zeit und eine Chanche die Werke wieder in die Hände zu bekommen".

Nur, was C.F.W. damals nicht wuste; ist dass diese Klausel ein Vertragsfloskel war.
Das dieser Klausel ein vertragsfloskel war, hat Eggers wörtlich gesagt im Film aus 2002 aus der Reihe "Lebensträume", "Borgward, aufstieg und fall eines Autokönig".
Ich war empöhrt als ich das zum ersten mal gesehen habe!
Auch die gleichgültigkeit der herren Simsa und Blavand, und deren Aussprachen in dieser Film, war empöhrend.

Kein schimmer von mitgefühl wurde gezeigt.

Ganz anders war da Dieter Thomas Heck, der offen von sein mitgefühl von damals erzählte.

Dann noch eine Aussprache von Friedrich Meyer, im Film "Die Erben Borgward", aus der reihe "Unter Deutschen Dächer":
"Mann hat Carl über die Klinge springen lassen".

Und so ist es; nach viele Jahren, liegen die Beweise dafür deutlich auf dem Tisch!

Die Geschichtschreibung Borgward kann mann nun neu schreiben, und damit zugleich diesen grausamen Artikel von Spiegel (1960) zur seite schieben...

V.G., Jan

PS: Allerdings eine Frage bleibt noch offen: Wer informierte "Der Spiegel"?

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28 Jan 2019 16:53 #32173 von habre16
Hallo.
Es geht noch schamloser!
Die Firma Henschel, einer der besten deutschen LKW hat man klein bekommen ,in dem man verbreitet hat, sie würden der Bundeswehr gebrauchte Ersatzteile untejubeln. Worauf die Firmenleitung auf der Hannovermesse vom Stand weg verhaftet wurde. Das mit den Ersatzteilen hat natürlich nicht gestimmt! Aber der Name im A, worauf die ihre LKW nicht mehr verkauft bekamen.
Aber diese Schweinereien finden heute noch genau so statt!

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30 Jan 2019 01:14 - 30 Jan 2019 01:16 #32209 von Contrebution
Hallo Habre16,

Zur Henschel-Geschichte habe ich mir Zeit genommen um da mal rein zu tauchen.
Dass ist wieder ein Geschichte an sich, da könnte mann glatt ein Filmdocu draus machen "Die Affäre Henschel".
Allerdings ist es in dem Fall eine Aktienangelegenheit gewesen, ein Investor der sich auch direkt mit den Betrieb befasste, und dabei Henschel wieder auf die Räder stellte was die LKW--Abteilung anging, soweit ich dass begreife.

Dazu kann ich auch was Antragen, hier zu Lande gab es die DAF (LKW) Pleite. (1993)
Die Firma DAF war auch, wie Borgward, ein Familien-Unternehmen, eine Art von KG (GmbH gab es damals noch nicht), die später in eine AG umgesezt wurde.

Einige, hier im Forum und anderswo, haben schon erwähnt, dass 90 minuten zu knapp sind, um das Ganze im Bilde zu bringen.
Dass ist auch so, die DAF-Geschichte wurde in ein Docu-3 serie gedreht, mit viele orginal Bildern, die selbstverständlich mehr vorhanden sind, als zur Borgwards Zeiten.

Auch im DAF-(LKW)-Pleite spielen Banken eine Rolle, sowie auch die Politik. (Schon wieder)

Aber im Gegensatz der Bremer Politik, wurde DAF geholfen, mit nicht weniger als 180 Mill. NLG.
Dass ging auch nicht anders, denn sonst hätten alle Spediteure und Transportuntenehmen, die mit DAF-LKW fuhren, alle Straszen im ganze Lande blokkiert!
Auch die Armee hätte nicht eingreifen können, denn die fuhren ebenfalls DAF....

Tja...

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30 Jan 2019 08:08 #32212 von B 2000 Diesel
Danke Jan, wie ist der Spruch über die BANKEN.

Die Banken verteilen Regenschirme , wenn die Sonne scheint
und sammelt die wieder ein, wenn es anfängt zu regnen.

Schorsch
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30 Jan 2019 12:26 - 31 Jan 2019 17:56 #32220 von Contrebution
Ja, genau Schorsch, die Banken sind ein Problem und C.F.W. wuste das auch.
Am letzten Montag den 28-1-2019 gab es eine Sendung im ARD, "Akte" (3/3), wo klar gestellt wird wo die gefahren sind.
Die Bankenkrise 2007 ist ein Beweis dafür.
Und heut zu Tage droht wieder etwas, das gleichgewicht zwischen Bargeld (also Geld in Banknoten) und den elektronische Bankverkehr hängt schief.

Auch der Rechtsform eine Firma spielt eine Rolle, GmbH oder AG (es gibt noch andere, aber ich bleibe mal bei die erste beiden).

Als DAF in eine AG umgesetzt wurde kamen Fremdeinflüsse, die NL-politiker drängten auf ein Partnerschaft.
Das wurde dann das Amerikanische International Harvester.
Die kauften sich mittels Aktien ein. Damit kam eine Tüte mit Geld in DAF, aber danach holte IH zehn Tüten mit Geld wieder raus.
Und das kann ja auf dauer nicht gut gehen.
Die Familie Van Doorne sah das auch und erwarb die Aktien zurück um IH los zu werden, was auch gelang.
Noch gerade gut gegangen.
Es wurde aber später wieder auf ein Partner gedrängt; mann war allerdings schon im Vierer-club, eine Art von zusammenarbeit
mit Volvo, Saviem und Magirus-Deutz.
Im hintergrund spielte da aber auch noch einer mit, FIAT. (später IVECO)
Dann gingen die Aktien an die Börse, und somit kam wieder Flüssigkeit im Laden.
Die Fam. van Doorne stieg aus, Schritt für Schritt.
DAF unter fremder Leitung stieg mit Leyland ins Boot.
Und dieses Boot wurde letzendlich das sinkende Schiff...(Pleite 1993)

(Der bessere Partner wäre Magirus gewesen, mann hatte damit schon sehr gute Erfahrungen gemacht, im Zusammen arbeit.
Dann wäre es heute Magirus-DAF gewesen)

Zur Ergänzung eine kleine Zusammenfassung der 3-Teilige DAF-Doku (3x45 min.), die ich gefunden habe: > click hier <

(Zu sehen sind die Gründer von DAF, Huub und Wim van Doorne; als auch deren Söhnne Martin und Martien)

Ein paralell mit Dr. Ing. h.c. C.F.W. Borgward; Dr.Ing. h.c. H. van Doorne, beide Innovatiever Gründer und Familienunternehmer aus kleinste Verhältnisse.

V.G., Jan

PS: Die neu gegründete DAF wurde später gekauft durch PACCAR, ein Amerikanischer LKW-Konzern.

Ein "MAGIRUS DAF": Magirus D-Fahrerhaus mit DAF Haube und Motor/Chassis, es hätte sein können....


Psychelogie: Banken reden von schulden wenn es um Defizite geht, oder Verluste.
Chinesen sehen dass anders: Die sehen sowas als eine Investion, dass macht schon ein Unterschied! :smile:

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30 Jan 2019 13:48 - 27 Okt 2019 17:14 #32226 von Contrebution

Contrebution schrieb: Zum Film noch ein Radiobeitrag: click hier

Da kann der "Spiegel" Borgward für Bastler und schlechter Geschäftsmann hinstellen in deren Artikel (1960),was auch noch viele für Wahr ansehen, aber im Radioprogramm höhrt mann, was wirklich passiert ist.
Endlich ein cleverer der mal anderswo in Archiven gesucht und gefunden hat!

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V.G., Jan


Eine Bitte am Forumarchivaris: Kann diese Radiosendung eine Stelle ins IG Archiv bekommen?
Denn hier ist wohl etwas ans Tagelicht gekommen!

Danke im Voraus, Jan

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14 Feb 2019 00:56 - 22 Feb 2019 00:48 #32415 von Contrebution

B 2000 Diesel schrieb: Danke Jan, wie ist der Spruch über die BANKEN.

Die Banken verteilen Regenschirme , wenn die Sonne scheint
und sammelt die wieder ein, wenn es anfängt zu regnen.

Schorsch


Genau, Banken haben kein Regenschirm es sind vorgetäuschte Regenschirme; Borgward aber hatte sein eigener Regenschirm, die wurde ihm aber abgenommen. (Gestohlen)
Mit andere Worte: Die Integrität des Borgward-Konzern wurde geschunden!
Ein verstoss der allerhöchste Gesetze.
Die Pleite wurde vom Bremer Landesbank und Senat, Semmler, forciert!
Bankgeheimnis, Staatsgeheimnis? Wieso bekam "Der Spiegel" bescheid?

Letztendlich kommt die Wahrheit immer ans Tagelicht....

Wir alle, haben Weltweit die Borgward-Fahrzeuge erhalten und auf die Strasze gehalten, nicht um sonst, siehe BX7 und BX5!

Wunderbar...

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15 Mär 2019 01:17 #32693 von Contrebution
Zum Film "Die Affäre Borgward", die ich mehrmals angesehen habe, hatte ich das Gefühl hier fehlt doch etwas.
Der Finanzberater Carstens hat eine Rolle, und ist im Bilde.
Aber wo ist Hr. Girschner? Das war Borgward's Steuerberater.
Eine Umstellung von GmbH auf eine AG als Rechtsform war nicht so einfach wie Hr. Carstens das damals gedacht hatte.
Darauf hat Hr. Girschner Dr. Borgward auf hingewiesen.
So eine Umstellung hätte eine Millionenbetrag an Steuern gefordert, und diese waren damals nicht vorhanden, somit unmöglich, auch wenn mann es möchte.

C.F.W. war in dieser hinsicht schon gut informiert....

Besser als "Der Spiegel"

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